
Club / Music / Society03.11.2012
Minimal China – Techno im Reich der Mitte
In Momentaufnahmen zwischen Peking und Chengdu sammelt der Film Eindrücke in den etablierten Clubs in Peking bis zu improvisierten Raves in der Provinz.
In Momentaufnahmen zwischen Peking und Chengdu sammelt der Film Eindrücke in den etablierten Clubs in Peking bis zu improvisierten Raves in der Provinz.
Die ersten paar Jahre war die Bar 25 noch ein ziemlich entspannter Ort mit peaciger Tür, trotzdem war der Laden der reine Rave-Alb, denn hier lag das Epizentrum der Miminalpest, die in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends Angst und Schrecken über die Tanzflächen brachte: Unverdünnte Langeweile zu vershuffelt ausgebremsten Rhythmen. In der Bar tuckerte die Einfallslosigkeit in bassfreier Kofferradioqualität oft tagelang traurig vor sich hin, ohne dabei groß aufzufallen, vielleicht weil die Bar-25-Crowd durchs Musikhören über schepprige Laptoplautsprecher abgestumpft war, bestimmt weil es in diesem Club sowieso nicht um die Musik oder ums Raven ging, sondern um alberne Verkleidungen, schultheaterhafte Rollenspielchen und multitoxische Hirnerweichung, egal was, egal wie, Hauptsache mal die banale Tristesse der real existierenden Kreativklasse verdrängen. Weshalb die Unendlichkeit der Bar-25-Wochenenden, die sich gerne zäh und lustlos in den Dienstag schleppten, auch kein Ausdruck überbordender Lebensfreude waren, sondern kollektive Realitätsverweigerung mit Konfetti, Glitzer und Verstand im Ketamin-Erdloch ersäufen.
Ein Wochenende in der Berliner Technoszene. Reportage von Joachim Haupt. 1993.
One night while I (Seth) was DJing at this club in Reykjavik (with DJ Karel), Julian Assange and some of his friends came to the club for a night of dancing. Much speculation has taken place over his dancing skills. He owned the dance floor that night for sure!
"Weder an der Spree noch sonst wo in Berlin werde die Bar 25 weiterleben – sondern 7000 Kilometer Luftlinie weiter östlich. „Wir gehen nach Kalkutta“, so Klenzendorf. Der Umzug nach Indien sei kein vorgezogener Aprilscherz. Die Bar-Macher seien dort im Urlaub gewesen und hätten „ein schönes Plätzchen am Wasser“ gefunden.In zwei Wochen sollen die Überseecontainer mit dem alten Bar-Interieur von Hamburg aus Richtung Gangesdelta ablegen. Auch die ursprüngliche Bretterbude soll am neuen Standort wieder aufgebaut werden...Mit Berlin ginge es bergab und mit Vorschriften wolle man sich auch nicht länger rumärgern."
"Dort, wo jetzt noch das Maria-Gebäude - eine ehemalige Fabrikhalle - steht, will eine Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft Hotels, Wohnungen und dringend benötigte Büroflächen errichten."
"I was in a happy mood, I wasn't consciously thinking about what I was going to do, and so I just knocked up this little refrain by sampling three things from an easy listening record of my dad's, containing instrumental cover versions of popular hits." And that record was? "Uh, well, I can't really tell you. I know what it was, but I've never cleared the samples! And to be honest, I can't even find them. I've bought that album twice in second-hand shops, and I've listened to it so many times, trying to hear where 'Chime' came from, and I can't tell. It was literally random sampling and then homing in on a chord and going 'that's nice'. Then I got a 303 going, along with a big, fat bass line on the DX100, and after that I added 909 and [Alesis] HR16 drum machines."
This is special. It’s a film from the closing party of Amnesia in Ibiza, 3rd of October ’89. It’s probably the best thing I’ve seen for summing up what it was like. The club looks truly amazing, and Alfredo is the DJ (of course). There’s an Adamski live PA in the first clip and then on from there with Alfredo playing anything from Inner City to Bob Marley, Pink Floyd and Enya in the final clip. Classic.
Now it’s taken me a long while to even make a dent in this ‘rave archive’ – the sheer quantity of this collection is impressive enough (6630 files, to be exact). But what really makes this smorgasbord a true gem is the quality of the selections… Rare live recordings of some of the truly innovative artists whom defined the scenes as a whole: a select number of sets from one of the Acid House innovators – DJ Pierre, Digweed during his breakout, early Nightmares on Wax sets (and even some work under his initial moniker of DJ EASE), Simon “Bassline” Smith’s victorious D&B days, several sets from Old Skool-er Phantasy, and a plethora of legendary sets from both Carl Cox and Grooverider…
In einem heute zugestellten Schreiben der Berliner Wasserwerke wird die Einstellung der Tacheles-Wasserversorgung zum 25.02.2011 angekündigt.
Die derzeitige Tacheles-Zwangsverwaltung hatte vor Gericht zunächst erfolgreich erreicht, dass ein gegen frühere Mieter der Räume bestehender Räumungstitel auf die jetzigen Mieter umgeschrieben wird – ohne diesen etwas davon mitzuteilen, geschweige denn zum Fall anzuhören.
Die Tacheles-Zwangsverwalter Titz&Tötter lassen nicht locker: Für den 2. März um 7 Uhr früh ist der nächste Räumungsversuch in Café Zapata und Studio54 geplant.