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die-internationale-die-linke-parteitag

Conspiracy Theories / Music / Politics / Strange29.01.2014

Wider die Arbeiter-Hymne

Schmitt beweist in seinem Antrag, dass Politik immer da ist, wo auch Noten sind. Oder, um es in Schmitt'schen Original-Worten wiederzugeben: "Heißt, bei Liedern, Text mit Musik beträgt der politische Anteil allein durch die Musik immer mindestens 50 Prozent." - "Immer" und "mindestens" - schon für diese Offenbarung sollte die Musikwelt Schmitt dankbar sein. Schmitt also will der Linken das Singen der Internationalen verbie... nein, das wäre zu profan. Lesen wir Schmitt besser wieder im Original: Aussetzung der akustischen oder gesanglich musikalischen Intonierung des Liedes 'Die Internationale' innerhalb der Partei DIE LINKE, bis ein Ergebnis über die zukünftige Anwendung und Verwendung vorliegt, da die gesangliche musikalische Intonierung des Liedes 'Die Internationale' zwar kämpferisch, aber auch militaristisch, gewalt- und kriegsverherrlichend ist, ein Symbol des Kapitalismus darstellt und Militarismus ein Element des rechten politischen Spektrums ist, genauso wie die deutsche Nationalhymne." Schmitt sieht auch die Musikrichtung Techno in gleicher Traditionslinie, "da dort die monotone technologische Zählweise 01 01 01 01 ... ist, woraus sich ein monotoner Musikrhythmus ergibt, der somit auch eine moderne Interpretationsform des Militarismus ist." Daraus erklärten sich, sagt Schmitt, "auch die Besucher von sogenannten Techno-Loveparades, die vorwiegend aus dem konservativen bis rechtspolitischen Spektrum kommen".

folter

Crimes / Politics / Society23.03.2011

“Ich hätte nie gedacht, dass das Militär so etwas tut”

"Das Militär nahm über 200 Menschen fest – und folterte sie zum Teil brutal. Ein Teil der Festgenommenen wurde in Schnellverfahren von Militärgerichten zu ein bis drei Jahren Haft verurteilt, von anderen fehlt bis heute jede Spur. Diejenigen, die inzwischen freigelassen wurden, berichten, wie Soldaten sie nach der Festnahme zum ägyptischen Museum brachten, das das Militär derzeit als temporären Stützpunkt nutzt – und das die Journalistin Rasha Azab nach den jüngsten Vorfällen "Schlachthof des Tahrir" getauft hat."