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Business / Fuppes24.03.2012

Der Kniff mit den Bundesliga-Karten

Während bundesweit Fans schon jetzt gegen zu hohe Ticketpreise mobil machen, denken die Klub- und Ligaverantwortlichen kontinuierlich darüber nach, wie sich die Spieltagserlöse weiter steigern lassen. Dafür drehen sie an diversen Stellschrauben: Sie verändern Top-Zuschläge, Dauerkarten-Kontingente – und schaffen immer mehr VIP-Angebote. Ein Drahtseilakt: Denn die Vereine riskieren die Konfrontation mit den bodenständigen Fans. Die Situation ist paradox: Während die Anhänger aufbegehren, ist aus Sicht der Klubchefs längst noch nicht das Optimum bei den Spieltagserlösen erreicht. Der Blick ins Ausland lässt das deutsche Potenzial erahnen – und weckt Begehrlichkeiten bei den Klubs. In England oder Spanien zahlen Fans widerstandslos im Schnitt über 40 Euro pro Spiel. Nur 22,75 Euro betrug laut DFL dagegen der durchschnittliche Bruttopreis für ein Bundesliga-Ticket in der vergangenen Saison – zwei Jahre zuvor waren es 20,79 Euro. Trotz der Steigerung um fast zehn Prozent darf das Bundesliga-Niveau als niedrig gelten.

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Fuppes05.07.2011

DFL verbietet Rückennummern über 40

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat dem Nummernsalat auf dem Rücken der Bundesliga-Profis den Kampf angesagt und Rückennummern über 40 zur neuen Saison verboten. Spieler, die neu zu einem Verein stoßen, dürfen keine hohen Nummern mehr tragen. Das Verbot gilt jedoch nicht für Profis, die bereits eine Nummer über 40 auf dem Rücken tragen.